Maschinen auf der Bahnbaustelle: Stopfmaschine
Zu den Klassikern auf Bahnbaustellen gehört die Gleistopfmaschine. Sie kommt zum Einsatz, wenn Schotter unter den Schwellen verdichtet werden muss. Stopfmaschinen haben ein sogenanntes Stopfaggregat mit vibrierenden Stopfpickeln, die tief in den Schotter greifen, ihn unter die Schwellen drücken und dort verdichten. Außerdem sind sie mit Hebe- und Richteinrichtungen ausgestattet, um Gleise und Weichen nach dem Stopfgang wieder zu begradigen.
Auch am Knoten Frankfurt-Stadion sind Stopfmaschinen regelmäßig dabei. Sie werden beispielsweise auch dann gebraucht, wenn Erd- oder Rammarbeiten in direkter Nähe der Gleise stattfinden: Denn es kann immer sein, dass sich die Gleislage durch Ramm- und Rüttelarbeiten minimal verändert. Das aber darf nicht sein. Deshalb steht für solche Fälle die Stopfmaschine parat, um die Gleise wieder akkurat auszurichten.
Fotos: DB Netz/Iris Klose